• Die Aufgabe einer Vermögens­verwaltung ist, das Vermögen ihrer Mandanten zu managen und zu optimieren.
  • Bei einer Vermögensverwaltung ist der nachhaltiger Anlageerfolg wichtiger als ein schneller Gewinn. Es wird daher nicht mit dem anvertrauten Vermögen spekuliert, sondern auf eine systematische und zielgerichtete Vermögensbildung über entsprechende Investments gesetzt.
  • Qualifizierte Vermögensverwalter bieten eine individuelle Betreuung.
  1. Finanzielle Ziele der Vermögensverwaltung und Unabhängigkeit
  2. Für wen ist eine Vermögensverwaltung geeignet?
  3. Sicherheit und rechtlicher Rahmen
  4. Unterschiede zur Anlagevermittlung und Vorteile einer unabhängigen Vermögensverwaltung
  5. Wie lässt sich Vermögensverwaltung und Finanzplanung vereinen?
  6. Fazit

Unter Vermögensverwaltung versteht man das professionelle Management von Vermögen, um die definierten finanziellen Ziele des Mandanten zu erreichen. Dabei übernimmt der Vermögensverwalter sowohl eine beratende als auch eine umsetzende Rolle. Ein qualifizierter Vermögensverwalter trifft eigenständige Anlageentscheidungen im Rahmen der gemeinsam festgelegten Strategie und sorgt für eine zielgerichtete Entwicklung des Vermögens.

Zu den allgemeinen Zielen der Vermögensverwaltung zählen:

  • Vermögenswachstum
  • Vermögenserhalt

Vermögensverwalter legen Wert auf eine breite Diversifikation des Portfolios und können, je nach Risikoneigung des Kunden, Investments unterschiedlicher Risikoklassen eingehen.

Ist eine Vermögensverwaltung unabhängig, dann ist sie nicht an bestimmte Produkte oder Anbieter gebunden sind. Dadurch ermöglicht es dem Vermögensverwalter, aus sämtlichen Anlagemöglichkeiten die besten Investitionen im Interesse der Mandanten auszuwählen.

Eine Vermögensverwaltung eignet sich für Menschen, die wissenschaftlich, strukturiert und individuell ihr Vermögen planen und verwalten lassen möchten und eine echte Alternative zu Banken und Versicherungen suchen.

Sie eignet sich insbesondere für Menschen, die sich nicht zutrauen, ihr Vermögen selbst zu verwalten, oder die ihre Zeit lieber anderweitig nutzen möchten.

Die Vermögensverwaltung basiert auf einem Treuhandverhältnis: Das Vermögen des Mandanten bleibt stets Sondervermögen und ist somit auch im Fall einer Insolvenz des Verwalters geschützt. Die rechtliche Grundlage der Vermögensverwaltung bildet das Kreditwesengesetz. Vermögensverwalter benötigen eine Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Finanzportfolioverwaltung.

Mandanten behalten jederzeit die Kontrolle und natürlich Eigentum über ihr Vermögen und können auch jederzeit darauf zugreifen. Der Vermögensverwalter hat lediglich eine Handlungsvollmacht, um seine Investmentstrategie umzusetzen.

Seriöse Vermögensverwalter zeichnen sich durch ihre Mitgliedschaft im Berufsverband VuV (Verband unabhängiger Vermögensverwalter) sowie entsprechende Qualifikationen, wie etwa den CFA (Chartered Financial Analyst), aus.

Bei der Vermögensverwaltung bezahlt der Mandant einen festen Honorarsatz. Der Vermögensverwalter erhält keine Provisionen und gibt in der Regel alle Provisionen an den Mandanten zurück.

Zu den wesentlichen Vorteilen einer Vermögensverwaltung gehören der exklusive Zugang zu modernen Investmentstrategien, aktives Risikomanagement und transparentes Reporting. Ein solches Gesamtkonzept steht Privatanlegern ohne Vermögensverwalter normalerweise nicht zur Verfügung.

Zudem profitieren Mandanten von einer professionellen und neutralen Beratung, die unabhängig von Produktvorgaben erfolgt. Durch die laufende Überprüfung der Anlagestrategie und regelmäßige Berichte bleibt die Verwaltung flexibel und anpassungsfähig, um den langfristigen Zielen des Mandanten gerecht zu werden.

Die Vermögensverwaltung ist ein Bestandteil der umfassenderen Finanzplanung, kann jedoch auch unabhängig betrachtet werden. Während die Finanzplanung das Gesamtbild umfasst – einschließlich Immobilien, alternativen Investments, Steuern, Erbschaft und Nachfolge – konzentriert sich die Vermögensverwaltung auf die Geldanlage an den internationalen Kapitalmärkten.

Die Dr. Bernhardt Finanzplanungs GmbH bietet Zugang zur Deutschen Wertpapiertreuhand, einem führenden unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland. Dr. Matthias Bernhardt fungiert als Senior Partner, Portfoliomanager und Vermögensverwalter im Namen der Deutschen Wertpapiertreuhand. Im Fokus aller Anlagestrategien steht eine quantitative Investmentphilosophie.

Die Vermögensverwaltung ist eine ideale Lösung für Anleger, die langfristig investieren und von professionellem Management profitieren möchten. Sie kombiniert Professionalität, Flexibilität und individuell angepasste Strategien für eine nachhaltige Vermögensentwicklung.